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Marketing Resource Management: Der Business Case

Bynder Digital Asset Management ist ein entscheidender Bestandteil jeder effektiven Strategie für das Management von Marketingressourcen.
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Was ist Marketing Resource Management?

Marketing Resource Management ist eine Marketing-Software, mit der Unternehmen Marketingvorgänge rationalisieren, automatisieren und messen können, um die Produktivität zu steigern, die Markteinführungszeit zu verkürzen und den Umsatz zu erhöhen. Unternehmen jeder Größe und Branche nutzen Marketing Resource Management, um ihr Marketing besser, schneller und wirtschaftlicher zu gestalten.

Zu den Modulen des Marketing Resource Managements gehören Digital Asset Management, Asset Workflow, Brand Templates, Brand Guidelines, Budgetierung und Planung, ROI-Tracking sowie CMS/E-Commerce-Integration.

Warum ist ein Business Case wichtig?

Unabhängig davon, ob die Wirtschaft boomt oder sich in einer Krise befindet, es ist immer schwierig Freigaben für Marketinginvestitionen zu erhalten. Dies liegt daran, dass Marketingabteilungen Tag für Tag Schwierigkeiten haben, den ROI ihrer Marketingkampagnen zu belegen und Ausgaben zu rechtfertigen. Kein Wunder also, dass während eines wirtschaftlichen Abschwungs Marketingbudgets oft als erste gekürzt werden. Doch selbst in guten Zeiten sind Investitionen in erster Linie auf den Vertrieb ausgerichtet, um einen sofortigen ROI zu erzielen.

Es hilft auch nicht, dass Marketingabteilungen häufig als „Kostenstelle“ angesehen werden, was bedeutet, dass große Marketinginvestitionen als Belastung angesehen werden. Und seien wir ehrlich, Marketing Resource Management-Software (AKA Marketing Asset Management oder Marketing Content Management) ist eine Investition, die zwischen € 10.000 und € 300.000 pro Jahr kosten kann. Es ist auch schwierig, den Wert einer Marketing-Ressourcenmanagement-Lösung nachzuweisen, da die Ergebnisse im Vergleich zu ihren Vertriebskollegen langfristig gesehen werden. Bei richtiger Anwendung überwiegen die Kosteneinsparungen jedoch die IT-Investitionen in ein bis drei Jahren.

Marketingabteilungen haben bewährte Arbeitsweisen und die meisten Marketer sträuben sich gegen betriebliche Veränderungen. Die Implementierung einer Marketing Resource Management Lösung wird daher häufig mit Besorgnis aufgenommen, da MRM-Systeme vorhandene Prozesse und Strukturen erheblich verändern. Doch gleichzeitig können bei erfolgreicher Implementierung vorhandene Geschäftsprozesse verbessert, die Produktivität erhöht und die Arbeitsweise optimiert werden.

Die langfristigen Vorteile einer Marketing Resource Management Lösung werden manchmal durch die damit verbundenen personellen und finanziellen Kosten überschattet. Daher ist ein Business Case unerlässlich, um die Investition eines MRM-Systems zu rechtfertigen.


Erstellen Sie Ihren Business Case für ein Marketing Resource Management

Beim Erstellen eines Marketing Resource Management Business Case ist es wichtig, die Herausforderungen zu definieren, denen sich Ihre Marketingabteilung gegenübersieht - unabhängig davon, ob Sie Schwierigkeiten haben, Ihre ständig wachsende Anzahl von Kampagnen zu verwalten, mehr Transparenz bei der Zuweisung Ihres Budgets benötigen oder den ROI Ihrer Marketinginitiativen nachweisen müssen. Später werden wir näher darauf eingehen, wie eine MRM-Lösung die Marketingeffizienz verbessert. Im Folgenden finden Sie einen allgemeinen Überblick darüber, wie MRM die oben genannten Herausforderungen löst.

  1. Marketing Resource Management ist eine zentrale Anlaufstelle für Marketingaktivitäten
    MRM-Systeme bieten Marketingfachleuten einen zentralen Ort zum Erstellen, Organisieren und Verwalten von Kampagnen. Laden Sie digitale Assets hoch, speichern und teilen Sie diese sowie überwachen und steuern Sie Budgets und Ausgaben.
  2. Marketing Resource Management rationalisiert Marketingprozesse 
    Mit MRM können globale Marketing-Teams zusammenarbeiten. Dank zentraler Asset-Bibliotheken und Workflow-Modulen können Teams Dateien gemeinsam nutzen und an Projekten zusammenarbeiten, unabhängig davon, wo sie sich auf der Welt befinden.
  3. Marketing Resource Management unterstützt Marketingfachleute, wirtschaftlicher zu arbeiten 
    Planungs- und Finanzmanagementmodule helfen Marketingfachleuten dabei, Ausgaben zu überwachen, Ressourcen zuzuweisen und den ROI von Marketingkampagnen zu messen sowie die Transparenz bei der Zuweisung von Budgets zu erhöhen.

Mit Planungs- und Finanzmanagementmodulen können Marketingabteilungen Planungs- und Budgetierungsprozesse sowie das Revenue Management verbessern. Auf diese Weise können Marketing-Teams erfolgreichen Kampagnen mehr Ressourcen zuweisen und unprofitable Aktivitäten stoppen.

Mit Asset Workflow Modulen können Marketing-Teams die Erstellung von Inhalten optimieren, die Verantwortlichkeit verbessern und eine schnellere Markteinführung erreichen.

Mit Digital Asset Management können Unternehmen ihre Marketingmaterialien hochladen, speichern und verwalten, vorhandene Inhalte wiederverwenden und ihr Brand Management verbessern.

MRM-Lösungen bieten rund um die Uhr Zugriff auf Marketinginhalte, sodass Benutzer Assets direkt anfordern, drucken und herunterladen können.

Mithilfe der MRM-Software können Unternehmen die Erstellungszeit, die Kosten und die Leistung von Marketingmaterialien messen, die von internen Abteilungen oder externen Agenturen erstellt wurden.



Investitionen und Kosten

Ihre Kosten hängen davon ab, wie viele Benutzer und welche Art von Benutzer Sie haben. Es gibt drei Benutzertypen mit jeweils unterschiedlichen Rechten und Verantwortlichkeiten:

  • Admin: Benutzer, die über vollständige Zugriffsrechte verfügen. 
  • Regular: Benutzer, die über die Zugriffsberechtigungen eines Light-Benutzers sowie über die Rechte zum Hochladen und Bearbeiten von Medien und zum Verwalten von Richtlinien verfügen.
  • Light: Benutzer, die Dateien freigeben und herunterladen können, jedoch über keine Rechte zur Veränderung der Medien verfügen. Ein Light-Benutzer kann Medienkollektionen anzeigen und erstellen.

Der Speicherplatz kann zwischen 50GB und unbegrenztem TB liegen. Wie bei der Anzahl der Benutzer ist der Preis umso höher, je mehr Speicherplatz Sie benötigen. Es gibt zwei Arten von Speicher:

  • Hot Storage: Speicher, der täglich/häufig verwendet wird.
  • Cold Storage: Speicher, den Sie nicht verwenden, aber auf Ihrer Plattform behalten möchten, um jederzeit darauf zugreifen zu können - gilt als Archivspeicher.

Der Preis hängt von der Anzahl der benötigten Module ab. Die Kosten steigen, je mehr Module Sie benötigen.

  • Die Anzahl der Module: Viele Anbieter bieten je nach den Anforderungen eines Unternehmens unterschiedliche Module und Funktionen an. Da ein DAM die Grundlage einer MRM Lösung ist, ist es häufig das teuerste Modul, insbesondere wenn es an Ihre eigenen Bedürfnisse angepasst werden muss, z.B. Hinzufügen/Bearbeiten vorhandener Funktionen.xtagstartz/li.

Dies sind die Kosten, die mit der vollständigen Anpassung der Plattform und der Integration in das Informationssystem Ihres Unternehmens verbunden sind. Die Kosten für die Konfiguration und Einrichtungsgebühr richten sich nach Ihren Anforderungen, wie z.B. benutzerdefiniertes Design, Import von Medien, Konfiguration der Taxonomie und APIs.

Sobald die Plattform aus technischer Sicht vollständig implementiert wurde, schult Ihr Anbieter die Projektmanager, um eine erfolgreiche Arbeitsweise für alle Benutzer sicherzustellen. Dies umfasst die Unterstützung beim Launch des Portals (Benutzereinladungen und -importe) sowie die Projektverwaltung und - beratung (z.B. Einrichtung der Taxonomie usw.).

Nach der Implementierung der Lösung bieten die meisten Anbieter Schulungen an, um den Onboarding-Prozess zu unterstützen. Dies umfasst persönliche Demos, Tutorial-Videos und interne Implementierungsschulungen.

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