Unternehmen haben es nicht leicht, sich durch zahlreiche Marketingdaten und digitale Statistiken zu wühlen, um datengestützte Entscheidungen aufgrund relevanter Ressourcen zu finden. Ihre Inhalte und alle Schritte zur Content-Erstellung basieren auf digitalen Marketingstatistiken – oder sollten sie zumindest. Nur so können Sie Ihre Kampagnen in die richtige Richtung lenken, potenzielle Kunden ansprechen und einen Return on Investment (ROI) liefern.

Eine digitale Marketingstrategie sollte immer auf Inhalten und einer hervorragenden Content Experience basieren, um sich in einer rückläufigen Wirtschaft wie in diesem Jahr zurechtzufinden. Doch es ist nicht immer leicht, die Zustimmung der Stakeholder für neue Initiativen zu erhalten. Das gilt vor allem dann, wenn Marken aufgrund äußerer Umstände nur sehr ungern mit ihrem Content-Output experimentieren wollen.

Die folgenden fünf Statistiken aus dem Bereich des digitalen Marketings zeigen, dass sich eine Investition in neue Content-Initiativen durchaus lohnt.

1. 90 % der Fachleute gehen davon aus, dass Kunden eine Marke nach ihren digitalen Fähigkeiten beurteilen (Demand Gen).

„Digital-first“ ist mittlerweile mehr als nur ein Schlagwort, das in zahllosen Markenstrategien verwendet wird. Es geht vielmehr um potenzielle Kunden und wie sie ihren tagtäglichen Umgang mit verschiedenen Marken wahrnehmen.

Marketer sollten technologische Veränderungen erkennen und sich dementsprechend anpassen, um eine sich ständig verändernde Reihe von Touchpoints und Kanälen abzudecken. Wenn ein Unternehmen flexibel mit neuen Technologien arbeitet, zeigt es sich automatisch kundenfreundlicher und vermittelt den Eindruck, die Zeit und Energie der Kunden zu verstehen und zu schätzen.

Letztendlich kann man sagen, dass Technologie die Content Experience unterstützt und digitale Interaktionen fördert.

2. 88 % der Kunden sagen, dass die Erfahrung, die ein Unternehmen bietet, genauso wichtig ist wie sein Produkt oder seine Dienstleistungen. In 2020 lag diese Zahl noch bei 80 %! (Salesforce).

Marketer lassen sich zwar von Statistiken zur Content-Erstellung und bewährten Verfahren der Branche inspirieren, aber der eigentliche Beweis sind die Kunden.

Content Erlebnisse sind für Marken zur obersten Priorität geworden – und Kunden (einschließlich Interessenten) wissen das besser als alle anderen. Oder, wie Forbes es treffend formuliert: „Wenn eine Marke ein einzigartiges Erlebnis bietet, an das so schnell nichts herankommt, dann können Marketer Produkte oder Dienstleistungen viel leichter als neu, besser, aufregend oder anders als alle anderen positionieren.“

Heutzutage reicht ein preisgekröntes Produkt nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein. Kunden erwarten bei jeder Interaktion mit einer Marke eine fesselnde Content Experience. Aber wie können Sie herausfinden, ob Ihre Inhalte dieses Ziel überhaupt erreichen?

  • Sprechen Sie mit Ihren Kunden: Ermitteln Sie durch gezielte Befragungen Ihrer Kunden per Telefon oder Umfragen, was sie an Ihrer Marke fasziniert und dazu veranlasst hat, treu zu bleiben. So können Sie herausfinden, welche Inhalte auf dem Markt am besten ankommen.

  • Sprechen Sie mit dem Vertrieb: Das Vertriebsteam ist ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, aus einem Interessenten einen Kunden zu machen. Diese Mitarbeiter kennen die allgemeinen Probleme der Kunden und können Ihnen wichtige Einblicke in die Art von Inhalten geben, die sich Ihre Zielgruppe wünscht.

  • Verstehen Sie Trends: Beobachten Sie den Markt und erkennen Sie neue Trends, um entsprechende reaktive Inhalte bereitzustellen. So bauen Sie nicht nur Autorität in Ihrem Bereich auf, sondern können sich auch sicher sein, dass Ihre Inhalte immer relevant, aufregend und praktikabel sind.

3. 3 von 4 Marketern sind davon überzeugt, dass eine vernetzte Plattform extrem oder zumindest sehr wichtig für digitale Erfahrungen ist (Aberdeen x Bynder)

Eine konsequente Herangehensweise ist ausschlaggebend, wenn es um die Erstellung von Inhalten und die Wirkung der Content Experience geht. Das gilt vor allem dann, wenn Nutzer zu einer Handlung bewegt werden sollen (sei es der Kauf eines Produkts oder die Anforderung weiterer Informationen).

Dabei geht es nicht nur um eine konsistente Markenidentität und Narrative, sondern auch um gleichbleibend hochwertige Inhalte, die rechtzeitig über alle Vertriebskanäle verbreitet werden.

Überzeugende Content Erlebnisse zu erstellen und umzusetzen ist nicht leicht – aber ein integriertes, vernetztes Technologie-Ökosystem kann den Prozess erheblich rationalisieren. Ein Tech-Stack einer Marke, welcher zum Beispiel auf einem DAM basiert, kann mit zusätzlichen Modulen und Integrationen ausgestattet werden, um die Automatisierung von Aufgaben, die Lokalisierung von Assets und vieles mehr zu erleichtern.

Bynder-Kunden wie Schroders haben gezeigt, wie ein vernetztes Ökosystem das Erstellen, Verwalten und Verteilen von großen Mengen an Inhalten stark vereinfachen kann. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Schroders verzeichnete einen atemberaubenden Anstieg des Web-Traffics um 352 % im Vergleich zum Vorjahr.

4. Die Mehrheit der B2B-Einkäufer (62 %) befasst sich mit drei bis sieben Inhalten, bevor sie mit einem Vertriebsmitarbeiter in Kontakt tritt. (Demand Gen)

Diese Statistik in Bezug auf Content ist mittlerweile unbestritten: Verbraucher können einfach nicht genug davon bekommen.

Wir haben bereits darüber gesprochen, dass Kunden nicht nur einen Kauf tätigen, sondern eine tiefere Verbindung zu einer Marke aufbauen wollen. Genau das äußert sich im Umgang mit Inhalten. In den letzten Jahren haben sich die Präferenzen der Käufer stark verändert. Über eine längere Zeit hinweg konnten wir nur über den Bildschirm mit Marken interagieren – und das hat nachhaltige Auswirkungen. Wenn Sie nicht die notwendigen Inhalte in großem Umfang produzieren, werden Ihre Konkurrenten diese Aufgabe für Sie übernehmen.

In 2020 erwarteten 81 % der leitenden Angestellten mehr digitale Interaktionen mit ihren Kunden. Drei Jahre später können Sie davon ausgehen, dass die 19 %, die damals noch nicht sicher waren, heute keinen Zweifel mehr an der Relevanz von Content haben. Zum Glück sind Tools wie Studio leicht verfügbar, damit Marken in ihre digitalen Fähigkeiten investieren und von unbegrenzten Möglichkeiten profitieren können.

5. Das Volumen an Kampagnen und Content ist im Vergleich zum Vorjahr um 41 % gestiegen (Demand Gen)

Nicht immer freuen sich Kreativteams über die Aufgabe, mehr Content produzieren zu müssen. Aber es gibt einen Weg, sich dieser Herausforderung enthusiastisch zu stellen!

Mit der heutigen Technologie können wir eine große Anzahl an Inhalten einfacher und schneller denn je produzieren, um den Anforderungen einer Marke gerecht zu werden. Expandieren Sie zum Beispiel in einen neuen Markt? Mit kreativen Workflow-Tools können lokale Marketer die benötigten Inhalte ganz einfach selbst erstellen, ohne lange Genehmigungsverfahren zu durchlaufen.

Sie möchten Assets für eine neue Produktseite erstellen, machen sich aber Sorgen darüber, dass das zu lange dauern könnte? Mit Dynamic Asset Transformation können Sie solche Aufgaben mit einem Minimum an personellem Einsatz bewältigen.

Wenn Sie diese Technologien einsetzen, können Sie die neu gewonnene Zeit in andere Unternehmensbereiche stecken und Geld sparen, ohne den Umfang der Inhalte oder die Anzahl der Kanäle zu reduzieren.

Außerdem muss Ihr Team nicht jedes Mal von vorne anfangen. Es kann eine Vielzahl von Inhalten wiederverwenden, die auf die entsprechenden Kanäle zugeschnitten sind und die passende Zielgruppe zur richtigen Zeit erreichen. Das wird sich auch im ROI Ihrer Inhalte widerspiegeln!

Wir hoffen, dass diese fünf Statistiken Sie dazu inspirieren, Ihre Arbeitsabläufe zu hinterfragen und sich zu überlegen, wo Sie Anpassungen und Verbesserungen vornehmen können – damit Sie mit Ihrem Content so bald wie möglich durchstarten können!