Jede Content-Marketing-Strategie basiert auf Content Assets. Mit diesen Inhalten können Sie den Wiedererkennungswert Ihrer Marke steigern und Ihre Zielgruppe über Ihr Produkt informieren.

Haben Sie gewusst, dass unsere Kunden mit Bynder in einer durchschnittlichen Woche auf mehr als 600 Millionen Assets zugreifen?

In der Regel sollten Unternehmen mit vielen verschiedenen Content Assets arbeiten. Denn wenn Sie sich nur auf eine Content-Art beschränken, verringern Sie möglicherweise Ihre Reichweite und Engagement-Rate. Letztere können Sie erhöhen, indem Sie Ihre Inhalte auf die verschiedenen Lernstile Ihrer Zielgruppe ausrichten und ein besseres Content-Erlebnis liefern.

In diesem Blogpost stellen wir Ihnen die wichtigsten Content-Arten für Ihr Content Marketing vor und verraten, wie Sie Content Assets erstellen, die auch wirklich konvertieren.

Was ist ein Content Asset?

Kurz gesagt: Mit Content Assets vermitteln Sie Ihrem Publikum bestimmte Informationen zu Ihrem Unternehmen. Sie helfen Ihnen bei den folgenden Punkten:

  • Brand Awareness schaffen
  • Glaubwürdigkeit erhöhen
  • Mehr qualifizierte Leads generieren
  • Conversions steigern

Dabei wird zwischen Gated Content und Ungated Content unterschieden:

  • Ungated Assets stehen Ihrer Zielgruppe jederzeit zur Verfügung.
  • Für Gated Assets müssen Nutzer ihre Kontaktinformationen angeben (z. B. eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer), bevor sie auf die Inhalte zugreifen können.

Obwohl Gated Assets mehr Leads generieren, eignen sie sich vor allem für Prospects im Mid-Funnel (MOFU) oder im Bottom-of-the-Funnel (BOFU).

Das sind die 8 wichtigsten Content Assets

Wie wir bereits angedeutet haben, gibt es Content Assets in vielen Varianten. Die meisten Unternehmen nutzen allerdings die folgenden acht für ihre Content-Strategie:

1. Blogposts

Ein Blogpost ist ein kurzer oder langer Text mit Bildern und Grafiken, der sich auf die Interessen oder Pain Points Ihrer Zielgruppe bezieht.

Dabei können Sie verschiedene Themen behandeln und unterschiedliche Formate nutzen, zum Beispiel:

  • How-to Guides
  • Listen und Zusammenfassungen
  • Interviews
  • Produktrezensionen
  • Neuigkeiten zu Ihrem Unternehmen
  • Neuigkeiten und Einblicke in die Branche
Blog Content 2024 February Assets Essential Calendly Blog Content 2024 February Assets Essential Calendly Blog Content 2024 February Assets Essential Calendly Blog Content 2024 February Assets Essential Calendly 8 wichtige Content Assets für Ihr Content Marketing (+ Beispiele) Calendly nutzt seinen Blog, um Tipps und Tricks zur Maximierung der Produktivität zu teilen

2. E-Mail-Newsletters

Ein Newsletter per E-Mail hat die Aufgabe, Ihre Kunden regelmäßig über ein bestimmtes Thema zu informieren und bei Laune zu halten. Dieses Marketingtool lohnt sich, um sowohl Beziehungen zu neuen Prospects aufzubauen als auch bestehende Beziehungen zu Kunden und Auftraggebern zu pflegen.

Sie enthalten Content zu:

  • Interessanten Themen, Fragestellungen und Meinungen
  • Branchenanalysen und Marktentwicklungen
  • Neuen relevanten Artikeln oder News
  • Tipps zum Bewerben von Content Assets, z. B. Berichte oder Videos
Blog Content 2024 February Assets Essential Mind The Gap McKinsey nutzt seinen E-Mail-Newsletter „Mind the Gap“, um Kunden über die Arbeitsgewohnheiten der Generation Z aufzuklären

3. Videos

Laut einer Studie setzt 86 % der Unternehmen Videos als Teil ihrer Content-Marketing-Strategie ein – und weitere 86 % der Marketer gibt an, Videoinhalte würden ihnen dabei helfen, mehr qualifizierte Leads zu generieren.

Und die Kunden scheinen Videos tatsächlich zu bevorzugen! Die gleiche Studie hat nämlich ergeben, dass 73 % der Verbraucher sich am liebsten ein Video ansieht, um mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erfahren.

Dabei ist YouTube zwar nach wie vor die beliebteste digitale Video-Plattform, aber mittlerweile gibt es noch viele andere Möglichkeiten, um Kunden wertvolle Videos bereitzustellen, z. B.:

Blog Content 2024 February Assets Essential Leap Der Retail-as-a-Service-Anbieter Leap nutzt ein LinkedIn-Video, um sein Portfolio in Los Angeles zu teilen

4. Templates

Templates sind vorgefertigte Hilfsmittel, die Ihren Kunden das Leben leichter machen. Da sich solche Vorlagen sehr für Ihre Zielgruppe lohnen, ist es wahrscheinlich, dass Sie damit die Brand Awareness steigern und den Stellenwert Ihres Unternehmens hervorheben werden.

Normalerweise bieten Unternehmen Templates kostenlos an. Häufig handelt es sich um Gated Content Assets, die als sogenannte „Lead-Magneten” dienen. Templates gibt es z. B. für folgende Inhalte:

  • Checklisten
  • Briefings
  • Strategiepläne
  • Rechner
  • Matrizen
  • Spreadsheets
Blog Content 2024 February Assets Essential Templates Blog Content 2024 February Assets Essential Templates Blog Content 2024 February Assets Essential Templates Blog Content 2024 February Assets Essential Templates 8 wichtige Content Assets für Ihr Content Marketing (+ Beispiele) Hootsuite bietet kostenlose Social-Media-Vorlagen, einschließlich dieses Social-Media-Inhaltskalenders

5. Case studies

Case Studies verdeutlichen, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ein Kundenproblem lösen kann. Dazu gehören u. a. wertvolle Insights von bestehenden Kunden, Kundenzitate und Daten zur Darstellung der Ergebnisse.

Diese Art von Asset trägt dazu bei, Ihren Social Proof zu erhöhen und zu zeigen, wie nützlich Ihr Unternehmen für seine Kunden sein kann.

Die Distribution von Case Studies unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen: Einige beschränken den Zugriff darauf (Gated Content), andere stellen die Fallstudien auf ihrer Website zur freien Verfügung.

Blog Content 2024 February Assets Essential 15five Blog Content 2024 February Assets Essential 15five Blog Content 2024 February Assets Essential 15five Blog Content 2024 February Assets Essential 15five 8 wichtige Content Assets für Ihr Content Marketing (+ Beispiele) Die Performance-Management-Plattform 15fünf verfügt über eine Seite, die den Kundengeschichten gewidmet ist

6. E-Books

E-Books sind im Vergleich zu anderen Content Assets relativ umfangreich und zielen darauf ab, Vertrauen und Autorität bei der Zielgruppe aufzubauen. Sie umfassen in der Regel mehr als 3.000 Wörter, sind in Kapitel oder Abschnitte unterteilt und beinhalten eine gründlichere Recherche im Vergleich zu einem Blogpost. Aufgrund ihres hohen Nutzens sind sie meist nur als Gated Content verfügbar.

Blog Content 2024 February Assets Essential Semrush Blog Content 2024 February Assets Essential Semrush Blog Content 2024 February Assets Essential Semrush Blog Content 2024 February Assets Essential Semrush 8 wichtige Content Assets für Ihr Content Marketing (+ Beispiele) SEMrush nutzt ein E-Book, um Kunden darüber zu informieren, wie sie regelmäßige Site-Audits durchführen

7. Berichte/Umfragen/Studien

Berichte oder Studien stellen valide Forschungsergebnisse zur Verfügung oder analysieren vorhandene Originaldaten. Sie zielen darauf ab, Unterhaltungen und Engagement zu fördern und dem Leser wertvolle datengestützte Insights zu liefern.

Hier sind einige Beispiele:

  • „State of”-Branchenberichte
  • Trendberichte mit Branchendaten und Erkenntnissen
  • Praktische Guides mit umsetzbaren Tipps
  • Guides, die ein Konzept oder Thema behandeln
  • Gehaltsübersichten oder -leitfäden
Blog Content 2024 February Assets Essential Global Payments Blog Content 2024 February Assets Essential Global Payments Blog Content 2024 February Assets Essential Global Payments Blog Content 2024 February Assets Essential Global Payments 8 wichtige Content Assets für Ihr Content Marketing (+ Beispiele) Global Payments nutzt seinen Commerce and Payments Trends Report 2023, um die fünf wichtigsten Trends in der Zahlungstechnologie zu untersuchen und herauszufinden, wie Unternehmen darauf reagieren können

8. Whitepapers

Ein Whitepaper ist Long-form Content, der Originaldaten, Forschungsergebnisse, Diagramme, Zitate und Infografiken sowie wertvolle Insights von Fachleuten enthält. Manchmal enthält es auch Case Studies.

Diese Content Assets sind sogar noch umfangreicher als E-Books (manche Whitepapers sind bis zu 50 Seiten lang) und schlagen einen professionelleren – beinahe schon akademischen – Ton an.

Blog Content 2024 February Assets Essential Iterable Blog Content 2024 February Assets Essential Iterable Blog Content 2024 February Assets Essential Iterable Blog Content 2024 February Assets Essential Iterable 8 wichtige Content Assets für Ihr Content Marketing (+ Beispiele) Dieses Whitepaper von Iterable untersucht, wie Unternehmen die Personalisierung mithilfe von Metadaten vorantreiben können

Wie erstellen Sie Content Assets?

Qualitativ hochwertige Content Assets müssen Sie gut vorbereiten. Das Content Marketing Institute hat nämlich Folgendes herausgefunden: Die erfolgreichsten Unternehmen im Content-Marketing investieren in die Erstellung relevanter Inhalte, überlegen sich originelle Themen und verteilen die Ergebnisse so effektiv wie möglich.

Aber wie können Sie Content Assets erstellen, die Ihre Zielgruppe begeistern? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.

1. Legen Sie zuerst ein paar klare Ziele fest

Bevor Sie die ersten Inhalte erstellen, sollten Sie sich über Ihre Ziele im Klaren sein. Wie wollen Sie zum Beispiel messen, ob Ihr Content gut bei der Zielgruppe ankommt?

Dazu müssen Sie Ihre Zielgruppe genau kennen und verstehen. Wer sind Ihre Buyer Personas? Wie können Sie Content produzieren, der ihre Bedürfnisse und Lernstile berücksichtigt?

2. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Themen

Ja, es ist schon sehr verlockend, sich auf Keywords mit hoher Sichtbarkeit zu konzentrieren, um den SEO-Traffic anzukurbeln. Aber es ist mindestens genauso wichtig, sich auf Themen zu konzentrieren, die Ihre Zielgruppe am interessantesten findet. Branchen-Updates wie Googles „Hilfreiche-Inhalte-Update“ zeigen eindeutig, wie wichtig dieser Schritt ist.

Dort steht zum Beispiel, dass der Suchmaschinengigant Inhalte fördern will, die „das Publikum informieren“ – anstatt sich auf Inhalte zu fokussieren, die „nur für Suchmaschinen optimiert“ sind.

Sie könnten zum Beispiel zuerst einmal Ihre bestehenden Inhalte analysieren, um herauszufinden, welche davon besonders gut funktionieren. Wenn Sie z. B. bereits einen Blog, Newsletter oder YouTube-Kanal haben, ermitteln Sie genau die Themen, die das höchste Engagement aufweisen.

Als Nächstes müssen Sie relevante Themen mithilfe einer Keyword-Recherche finden. Nutzen Sie Tools wie Buzzsumo, SparkToro, Semrush oder den Google Keyword Planer, um Suchbegriffe und Themen zu ermitteln, die am ehesten organischen Traffic generieren.

Sie können sich auch vom Content Ihrer Mitbewerber inspirieren lassen. Wie unterscheidet sich Ihr Angebot von dem der Konkurrenz? Und können Sie Input oder Insights aus Ihrem Führungsteam nutzen, um eine neue Perspektive auf ein topaktuelles Thema zu bieten (auch bekannt als „Newsjacking“)?

Und zu guter Letzt sollten Sie sich ab und zu mit Ihren Sales- und Customer-Success-Teams austauschen. Feedback, Fragen oder sogar „Pushback“ von Kunden helfen Ihnen dabei, Schwerpunkte bei der Erstellung zukünftiger Inhalte zu setzen.

3. Entscheiden Sie sich für eine bestimmte Art von Content Asset

Sobald Sie ein Thema festgelegt haben, sollten Sie sich überlegen, welche Content-Art am besten dazu passt. Dazu können Sie sich folgende Fragen stellen:

  • Das Thema:
    • Müssen Sie viel dazu recherchieren?
    • Wären ein Video oder E-Book vielleicht besser geeignet, um das Thema zu vermitteln?
  • Das Unternehmen:
    • Wie bringt das Thema Ihre Geschäftsziele voran?
    • Kann das Thema in einem kurzen Blogpost behandelt werden, um schnell Aufmerksamkeit zu erregen?
    • Kann Ihr Sales-Team ein Whitepaper zu diesem Thema erstellen, um Kunden weiter durch den Sales-Funnel zu schleusen?
  • Das Publikum:
    • An welchem Punkt der Customer Journey befindet sich Ihr Publikum?
    • Potenzielle Kunden am oberen Ende des Funnels (TOFU) profitieren zum Beispiel am meisten von einem Blogpost oder einem kurzen Video.
    • Für den Bottom-of-the-Funnel (BOFU) hingegen eignet sich vor allem Content wie Whitepapers oder E-Books.

4. Finden Sie heraus, welche Ressourcen Sie für die Content-Erstellung benötigen

Bevor Sie mit dem schriftlichen Teil beginnen, sollten Sie sich überlegen, welche Ressourcen Sie für die Arbeit benötigen:

  • Müssen Sie zum Beispiel Interviews führen, um mehr Insights zu bekommen?
  • Muss Ihr Team Umfragen durchführen oder Recherchen in Auftrag geben?
  • Benötigen Sie für die Assets Bilder oder originelle Grafiken?

Gut zu wissen: Der Zeitplan für Ihr Projekt hängt stark von diesen Anforderungen ab.

5. Überlegen Sie sich, wie Sie den Content verteilen wollen

Bevor Sie mit der Content-Erstellung beginnen, sollten Sie sich genau überlegen, wie, wo und wann Sie Ihre Inhalte veröffentlichen und bewerben wollen. Mindestens sollten Sie jedoch die besten Distributionskanäle sowie wichtige Zeitpunkte festlegen. Ein Redaktionskalender kann sich in diesem Fall als sehr hilfreich erweisen.

Optimieren Sie Ihre Content Assets – mit Bynders Content Workflow

Content Assets sind wertvolle Tools, um Ihre Content-Strategie voranzutreiben. Doch hochwertige Inhalte zu produzieren ist leichter gesagt als getan.

Wir von Bynder haben selbst die Erfahrung gemacht, dass unsere Kunden sich an uns wenden, wenn sie mehr markengerechte und qualitativ hochwertige Inhalte erstellen möchten – und das konsistent und in großem Umfang.

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