Report Bynder wird im Forrester Wave™: Digital Asset Management Systems, Q1 2024 als Leader ausgezeichnet

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Definition: Product Experience Management

Was ist die Definition von Product Experience Management (PXM)?

Product Experience Management (PXM) bezieht sich auf die produktbezogene Darstellung einer digitalen Customer Experience. Es beschreibt die Prozesse, Tools und Aktivitäten, die zur Standardisierung, Optimierung und Distribution des digitalen Markenportfolios gehören.

PXM ist wichtig, da es Marken dabei hilft, Produktinformationen im richtigen Kontext und für den richtigen Kanal zu liefern. Wenn Sie die PXM-Prinzipien auf Ihren Vertrieb und Ihr Marketing anwenden, können Sie sicherstellen, dass jedes Asset und jeder Inhalt an den Vertriebsweg und den Ort angepasst ist, an den es bzw. er gerichtet ist - und zwar über alle Berührungspunkte, die der Kunde mit Ihrer Marke hat. Dadurch wird das Kauferlebnis optimiert, die Fehlertoleranz verringert und die Markenbekanntheit und Markenkonsistenz verbessert.

Effektive PXM-Software muss über alle vom Unternehmen verwendeten Kanäle funktionieren, einschließlich Marketing-Automatisierungstools, E-Commerce-Plattformen und digitale Werbenetzwerke. Sie sollte alle relevanten Content-Assets von Produktbeschreibungen und Bildern über Marketingbotschaften bis hin zu Werbeinhalten umfassen.

Die richtigen Bilder werden mit den richtigen Produktbeschreibungen und Preisen abgeglichen, Texte erscheinen auf den richtigen Website-Domains in der Sprache des Nutzers, relevante Anzeigen werden auf den besten digitalen Werbeplattformen verteilt, die am besten geeigneten Botschaften auf Social-Media-Kanälen und so weiter.

PXM funktioniert am besten, wenn es mit einem Digital Asset Management-System verbunden ist. Lesen Sie unseren jüngsten Blog über DAM x PXM, um zu erfahren, wie der globale Hersteller von CPG-Produkten Church and Dwight von dieser Kombination profitiert.

Welche Software eignet sich am besten zur Unterstützung des Product Experience Managements und warum?

Product Experience Management existiert nicht in einem isolierten System. Es braucht die richtigen Software-Plattformen, um die verschiedenen Prozesse und Arbeitsabläufe zu unterstützen, die für den Erfolg erforderlich sind.

Digital Asset Management Systeme (DAM)

Digital Asset Management-Systeme (DAM) bieten einen sicheren, zentralen Ort für Marken, um digitale Dateien wie Fotos, Textdokumente und Videos zu speichern, zu verwalten, zu organisieren und zu verteilen.

DAM-Systeme rationalisieren und verbessern PXM, indem sie das Auffinden und die gemeinsame Nutzung von Dateien von jedem beliebigen Ort aus wesentlich schneller und einfacher machen. Die Benutzer kontrollieren den Zugriff und die Berechtigungen und stellen sicher, dass immer die aktuellsten und richtigen Dateien verwendet werden. Dies spart viel Zeit, verringert die Fehlertoleranz und verbessert die Customer Experience.

Erfahren Sie mehr darüber, wie PXM und DAM-Integrationen die Customer Experience verbessern können.

Produktinformationsmanagement-Systeme (PIM)

Produktinformationsmanagementsysteme (PIM) leisten für Produktdaten das, was DAM für digitale Dateien leistet. PIM ist von entscheidender Bedeutung für die Verwaltung von Produktdaten, daher kann effektives PXM nicht ohne PIM existieren. Die beiden Systeme haben viel gemeinsam, z. B. die Fähigkeit, eine personalisierte, gezielte Customer Experience zu liefern. Ihr grundlegendes Ziel ist jedoch ein anderes. PIM ist der Prozess, der die Produktdaten anreichert, und PXM ist die Taktik und die Aktivitäten, die verwendet werden, um diese Daten zu präsentieren.

Die Integration von PIM und PXM bietet Unternehmen enorme Vorteile. Aber wussten Sie, dass sich PIM und DAM auch gegenseitig ergänzen? Erfahren Sie mehr über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen PIM und DAM und wie sie integriert werden können.