Bynders Videoreihe „Talking Tech“ enthält exklusive Interviews mit führenden Marketern, die für einige der besten Content Experiences im digitalen Marketing verantwortlich sind. Von Einblicken in die Personalisierung und Produktion von Content bis hin zur Ausführung und Aufrechterhaltung des Content Lifecycles – diese Reihe ist für jeden digitalen Marketer eine absolute Bereicherung.

Brand Management betrifft nicht nur globale Marken, die ihren Ruf schützen und Milliarden von Dollar für die passenden Werbekanäle bereitstellen müssen.

Brand Management eignet sich für jedes Unternehmen, das seine Zielgruppe erreichen und mit einbeziehen will. Das trifft auch auf Marken zu, die eine leistungsstarke digitale Marketingstrategie entwickeln müssen, um ihren Wert zu vermitteln und sich von der Masse abzuheben. Praktisch jedes Unternehmen, das sich eine Omnichannel-Präsenz aufbauen will, die von der Zielgruppe wahrgenommen werden soll, profitiert von Brand Management.

Aber jeder Marketer weiß, dass das keine leichte Aufgabe ist. Natürlich können Sie es nicht allen recht machen. Aber wie schaffen Sie es, auf einem zunehmend gesättigten Markt Aufmerksamkeit zu erregen? Wie stellen Sie sicher, dass jeder Beitrag, jede Kampagne und jede Aussage, die in die große weite Welt hinausposaunt wird, hundertprozentig zur Marke passt?

Wenn Ihnen diese Fragen Bauchschmerzen bereiten, dann sind Sie damit nicht allein. 26 % der Befragten des Branding-Reports 2021 von Bynder gaben an, dass ihre größte Sorge darin besteht, ihr Publikum auf den überfüllten digitalen Kanälen nicht erreichen zu können. Und 17 % empfanden Markenkonsistenz als große Herausforderung.

Wir bei Bynder lieben es, Einblicke und Feedback von unserer Community zu erhalten. Insider-Tipps aus der Praxis inspirieren und helfen uns dabei, Kampagnen zu entwickeln, die unserer Marke auch in Zukunft die nötige Aufmerksamkeit verschaffen.

Deshalb haben wir einige der führenden Köpfe aus der Marketingwelt rekrutiert, die in unserer neuen Videoserie „Talking Tech“ über die drängenden Probleme und Herausforderungen sprechen, mit denen sich Marken heutzutage auseinandersetzen müssen.

Im ersten Teil der Serie erläutert Alex Antolino seine Sicht auf Brand-Management und -eigentum, die zu befolgenden Leitprinzipien und noch viel mehr.

Was ist eine Marke und wer ist für sie verantwortlich?

Alex ist Creative Director bei VideoAsk und Mentor bei Hotjar. Er kennt sich mit Brand Management also bestens aus. Alex ist davon überzeugt, dass Marketer erfolgreichere Inbound-Strategien und -Taktiken entwickeln können, wenn sie ein Verständnis für den Besitz der Marke entwickeln – und der liegt laut Alex heutzutage nicht mehr bei den Markenmanagern. Dazu sagt er Folgendes:

„Uns gehören die Interaktionen, die wir Kunden, Partnern und Interessenten bieten können. Die Marke selbst ist ein Konstrukt, das andere Menschen kontrollieren. Und zwar so, wie diese Personen das Unternehmen und sein Angebot sehen, fühlen und erleben.“

Als Leser dieses Blogs dürften Sie sich bereits darüber im Klaren sein, dass gutes Content-Marketing die Narrative einer Marke positiv beeinflussen kann. Aber wie können Sie stets den richtigen Ton treffen und die Persönlichkeit einer Marke vermitteln? Fragen wir doch einfach Alex.

Welches Leitprinzip sollte jede Marke befolgen?

„Marken sind wie Menschen. Sie sollten sich nach unseren Werten und menschlichen Verhaltensweisen richten. Wenn Sie als Mensch etwas nicht tun wollen, weil es sich falsch anfühlt oder nicht zu Ihnen passt, dann sollten Sie das auch nicht im Namen Ihrer Marke tun.“

Wenn es sich richtig und natürlich anfühlt, sich im Privatleben und in Beziehungen auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten, dann können diese Verhaltensweisen auch auf die Persönlichkeit der Marke übertragen werden. Diesen Grundsatz hat Alex über seine gesamte Berufslaufbahn hinweg befolgt und bisher hat sich das immer ausgezahlt.

Es geht um Authentizität und Glaubwürdigkeit. Seien Sie sich selbst, Ihrem Publikum und Ihrer Community treu.

Authentizität wird nur dann erreicht, wenn Marketer ihrer Marke eine erkennbare, glaubwürdige und originelle Stimme sowie ein darauf abgestimmtes Design schenken. Diese Elemente müssen allerdings konsistent bleiben – und selbst erfahrene Marketer können oft nur mit großer Mühe sicherstellen, dass jedes Teammitglied, jede Agentur und jeder Freiberufler die Markenrichtlinien einhält.

Mit 14 % der Stimmen haben mehr als die Hälfte der Befragten in unserem Branding-Report angegeben, dass kreative Automatisierungstools für eine erfolgreiche Markenkonsistenz für sie mindestens auf dem zweiten Platz stehen. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein leicht zu bedienendes, zentrales Repository für Ihre Markenrichtlinien und digitalen Assets handeln. Sehen Sie sich dazu am besten die Brand Guidelines von Bynder an, um herauszufinden, wie auch Ihr Unternehmen davon profitieren kann.

Welche Rolle spielen Kreativschaffende und Influencer im modernen Branding?

Laut Alex steht auch hier Authentizität an oberster Stelle. Kreativschaffende und Influencer müssen zeigen, dass sie sich mit der Marke identifizieren können und es einen Grund gibt, warum sie dafür werben – und genau das muss auch glaubwürdig kommuniziert werden. Alex hat es folgendermaßen ausgedrückt: „Sie müssen über Ihr Produkt sprechen können, ohne sich zu kompromittieren.“ Nur dann fühlt sich die Message auch für die Zielgruppe authentisch und überzeugend an.

Diese Strategie geht über das typische Influencer-Marketing hinaus. Es handelt sich um eine konkrete Zusammenarbeit zwischen der Marke und einer Person, die für ihre Produkte wirbt.

Der heutige Kunde interessiert sich nicht mehr für „perfekte“ Marken. Er wünscht sich ein menschliches, nahbares Unternehmen, in dem er sich wiederfinden kann. Und er möchte nur dann für eine Marke einstehen, wenn er sich wertgeschätzt und gesehen fühlt.

Aber wie können Sie herausfinden, ob Sie schon auf dem richtigen Weg sind? Wir haben die Antwort darauf.

Lässt sich der Effekt von kreativen Inhalten eigentlich messen?

Marketer sind dafür verantwortlich, eine Reihe von Metriken zu überwachen und weiterzugeben, um Leads durch den Sales Funnel zu generieren und Konversionen zu fördern. Aber kann überhaupt nachvollzogen werden, welchen Effekt kreative Inhalte haben? Und welche Faktoren sind am wichtigsten? Reicht es aus, einfach so die Abos, Downloads und so weiter zu zählen?

Alex denkt, dass Attributionsmodelle für Marketer heutzutage eher problematisch sind. Es sei eine echte Herausforderung, die qualitativen Auswirkungen kreativer Inhalte allein anhand von Konversionen zu messen. Wenn die Budgetverantwortlichen nur darauf achten, wie viele Leads generiert werden, anstatt sich auch damit auseinanderzusetzen, wie potenzielle Kunden die Inhalte wahrnehmen und darauf eingehen, dann kann sich das negativ auf das Budget auswirken, das für diese Arbeit bereitgestellt wird.

Und was passiert dann? Die Qualität der Inhalte leidet und das Budget wird in Online-Werbung gesteckt, um die Konversionsrate zu erhöhen.

Laut Alex sind einfach zu messende Metriken allerdings nicht immer die, auf die sich Marketer auch tatsächlich konzentrieren sollten. Es ist unabdingbar, dass die Produktion von tollen Inhalten auch weiterhin priorisiert wird. 59% der Teilnehmer unserer Umfrage haben angegeben, dass sie im Zuge der digitalen Transformation auf jeden Fall mehr Inhalte erstellen wollen. Mehr als die Hälfte (52%) plant, dafür ihr Budget zu erhöhen. Es ist wohl abzusehen, dass Content auch 2023 und darüber hinaus eine wesentliche Rolle beim Brand Management und der Generierung von Leads spielen wird.

Tatsächlich werden Content Experiences zunehmend zu einem der wichtigsten Bestandteile von digitalem Marketing. Dabei sind konsistente und zielgruppenorientierte Inhalte entscheidend für den Erfolg einer Marke. Kunden reicht es nicht mehr aus, ein Produkt „nur“ zu konsumieren. Sie wollen sich mit Marken und den von ihnen angebotenen Produkten identifizieren und verbunden fühlen. Content Experiences, die sich auf eine Marke fokussieren, können genau die Inhalte liefern, die sich Verbraucher wünschen – und zwar in einem linearen Lebenszyklus, der die wichtigsten Botschaften über alle Berührungspunkte hinweg vermittelt.

2023: Zeit für Veränderung

Wenn Marken das vergangene Jahr Revue passieren lassen und einen Blick auf das Jahr 2023 werfen, ist es an der Zeit zu prüfen, welche Kanäle, Strategien, Ansätze und Taktiken sich langfristig durchsetzen werden. Welche Botschaften und Werbematerialien werden Ihnen helfen, Leads zu generieren, zu binden und zu konvertieren? Wie werden Sie sich von Ihren Mitbewerbern abheben und zum Vorreiter Ihres Bereiches werden? Welche Inhalte werden für Ihre Community wirklich nützlich sein und Ihnen dabei helfen, Vertrauen und Loyalität aufzubauen? Was müssen Sie tun, um Ihre Markenkonsistenz über alle Kundenkontaktpunkte hinweg sicherzustellen?

Wir bei Bynder haben uns mit mehr als 3.700 Marken zusammengetan, die ihrem Publikum großartige Inhalte liefern wollen – und zwar basierend auf einer soliden Content-Marketing-Strategie.

Bynder hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Marken dabei zu unterstützen, ihre kreativen Teams zusammenzubringen, unglaubliche Content Experiences zu entwickeln und ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen. Unser Portfolio ist vollgepackt mit Must-Haves für starkes digitales Marketing. Von taxonomieorientiertem Digital Asset Management bis hin zu Tools, mit denen jeder Kollege zum Videodesigner wird, kann Bynder jede Marketing-Strategie auf’s nächste Level heben.

Stellen Sie sich einen Moment lang vor, wie viel mehr Sie erreichen könnten, wenn Sie nicht stundenlang nach dem richtigen Logo suchen müssten. Oder wie viele Markeninhalte Sie auf den Markt bringen könnten, wenn Sie alle Brand Guidelines in Ihre DAM- und Content-Creation-Software integrieren könnten! Stellen Sie sich außerdem vor, wie entspannt es wäre, wenn jeder Content Creator und Stakeholder Zugang zu den aktuellsten Markeninformationen hätte – und das auch noch ganz ortsunabhängig!

Mit den richtigen Fähigkeiten, einer klugen Strategie, den besten Branding-Vorlagen und guter Software sowie Marketing-Automatisierung, Personalisierung und Optimierung kann jeder Marketer Markenbewusstsein aufbauen und mit relevanten Menschen in Kontakt treten.

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