Mit über 120 Jahren Erfahrung und mehr als 60.000 Mitarbeitern weltweit ist Siemens Healthineers ein international führender Anbieter von Medizintechnik mit dem Anspruch, die Zukunft der Gesundheitsvorsorge zu gestalten.

Als Pionier im Gesundheitsbereich trägt das deutsche Unternehmen dazu bei, die weltweit gefährlichsten Krankheiten zu besiegen und den Zugang zu medizinischer Versorgung für alle und überall zu verbessern. Von der diagnostischen und therapeutischen Bildgebung bis hin zur Molekularmedizin und Krebsbehandlung profitieren weltweit täglich rund fünf Millionen Patienten von den innovativen Technologien und Services des Unternehmens.

Die Ausgangslage: Die Notwendigkeit von DAM

Das Unternehmen ist sich der Vorteile bewusst, die die Digitalisierung mit sich bringt. Siemens Healthineers hat sich zum Ziel gesetzt, das Gesundheitswesen zu verändern, indem es die neuesten Erkenntnisse im Bereich der künstlichen Intelligenz und der digitalen Technologien nutzt.

Was die digitalen Assets anbelangt, verließ sich das Unternehmen zur Verwaltung des Contents allerdings auf eine veraltete, dezentralisierte Mediendatenbank.

Aufgrund der fehlenden Integration mit anderen Schlüsselsystemen gab es keine einheitliche Lösung für den Umgang mit digitalen Assets. Dies führte nicht nur bei den Mitarbeitern zu Verwirrung darüber, wo die digitalen Assets gespeichert waren, sondern führte auch dazu, dass es aufwändig war, veröffentlichungsfähigen Content zu finden, zu aktualisieren und zu nutzen.

Der Wert und Nutzung der vorhandenen Assets wurde dadurch geschmälert, was zu zusätzlichen Kosten für den Kauf und die externe Produktion von Content führte.

Es war eine digitale Transformation erforderlich, angetrieben von Bynders KI-gestützter DAM-Lösung. Sie konnte die Bibliothek mit allen digitalen Assets zentral verwalten und in die gesamte digitale Marketing-Technologie des Unternehmens integrieren. Alles in allem war Siemens auf der Suche nach einer zentralen Datenquelle (Single Source of Truth).

Wir waren auf der Suche nach einer zukunftssicheren Lösung, die sich in unser gesamtes digitales Marketing-Ökosystem integrieren lässt.
Andre Koegler
Digitale Strategie & Tools, Kreativdienste bei Siemens Healthineers

Die zentralen zu lösenden Herausforderungen

Für ein Unternehmen von der Größe von Siemens Healthineers bringt die Automatisierung manueller Prozesse mit der richtigen Technologie enorme Vorteile mit sich. Dank der Bynder DAM-Lösung konnte das Unternehmen den Zeitaufwand für seine tausenden Mitarbeiter drastisch reduzieren und gleichzeitig Kosten in Millionenhöhe für Content einsparen.

Dazu musste die Lösung Folgendes leisten: 

  • Zentralisierung von zehntausenden Marketing- und Kommunikations-Assets für schnellen Zugriff, Nutzung und Wiederverwendung für mehr als 60.000 Mitarbeiter und externe Partner.
  • Integration mit bisher unverbundenen Systemen und Marketing-Tools, um einen nahtlosen Austausch von Assets und Daten über den gesamten Content-Lebenszyklus hinweg zu ermöglichen – vom Upload bis zur Veröffentlichung.
  • Automatisierung und Beschleunigung manueller Prozesse wie z. B. die Suche nach Assets, die Identifizierung von Duplikaten und die Distribution von veröffentlichungsfähigem Content.
Vor Bynder wurden viele Aufgaben bei der Verwaltung unserer Inhalte manuell erledigt und das in mehreren Systemen“. Zudem wussten die Mitarbeiter nicht genau, wo sie die neuesten digitalen Assets finden konnten.
Andre Koegler
Digitale Strategie & Tools, Kreativdienste bei Siemens Healthineers

Der Herausforderung gewachsen: Bynder bietet die Lösung

Siemens Healthineers hat inzwischen 30.000 Nutzer und über 40.000 Assets in die KI-gestützte DAM-Lösung von Bynder eingebunden. Diese Lösung bietet dem Unternehmen enorme Vorteile bei der Verwaltung von Content.

Geschätzte Kosteneinsparungen von mehr als 3,5 Mio. Euro, Tendenz steigend

Vor der Einführung von Bynder waren die Ausgaben für Bildmaterial, Videos und Lizenzen für Marketing und Kommunikation ein großer Kostenfaktor. Die mangelnde Zentralisierung und die schwierige Zugänglichkeit für die Mitarbeiter führten häufig dazu, dass einzelne Teams externe Assets kauften, anstatt das zu nutzen, was sie bereits hatten.

Dank der KI-Suchfunktionen von Bynder können die Nutzer auf intuitive Weise nach Bildern suchen (unabhängig davon, ob es sich um externe oder interne oder eine URL handelt), um im DAM abgelegte ähnliche Assets zu finden (keine Schlüsselwörter erforderlich).

Die Asset-Suche hat sich durch den Einsatz der KI-Suchfunktion von Bynder enorm verbessert, da die Teams nun viel einfacher Stock-Bilder finden können. Dies hat wiederum Kosteneinsparungen zur Folge, da sie keine neuen Bilder mehr kaufen müssen.
Andre Koegler
Digitale Strategie & Tools, Kreativdienste bei Siemens Healthineers

Jennifer Klancar (Account Manager, Production & Service) von Siemens Healthineers veranschlagt die Kosten für den Kauf von 3.500 Bildern (einschließlich Lizenzen) auf durchschnittlich 200 Euro. Seit dem Einsatz von Bynder, beläuft sich die Gesamtinvestition auf 700.000 Euro. Im Schnitt werden jetzt sechs Bilder pro Asset wiederverwendet (voraussichtlich werden es in Zukunft bis zu 15 sein), während vor Bynder keine Wiederverwendung stattgefunden hat.

Durch die Menge an Assets, die wiederverwendet werden können, anstatt neue zu kaufen oder zu erstellen, spart Siemens Healthineers insgesamt mehr als 3,5 Millionen Euro an Kosten ein. Siemens geht davon aus, dass sich diese Kosteneinsparungen durch die konsequente Nutzung der Bynder KI-Suchfunktionen verdoppeln werden, da die durchschnittliche Wiederverwendung pro Asset steigt.

Duplikat-Finder: Das Unmögliche möglich machen 

Beim Hochladen von Assets in Bynders DAM werden Duplikate automatisch erkannt und entfernt, ohne dass die Nutzer manuell eingreifen müssen. Für ein so großes Unternehmen wie Siemens Healthineers ist dieses Feature von unschätzbarem Wert.

Wöchentlich werden im Schnitt 50–70 Assets in das DAM hochgeladen – und diese stammen von bis zu 200–300 verschiedenen Personen aus dem gesamten Unternehmen.

Wir erhalten Anfragen zum Hochladen von Assets von Teams in Deutschland und Amerika, und haben über 30.000 Nutzer. Mit dem Duplikatfinder verfügen wir über eine Qualitätskontrolle, die doppelte Bilder kennzeichnet und uns ermöglicht, sie an den Antragsteller zurückzuschicken.
Andre Koegler
Digitale Strategie & Tools, Kreativdienste bei Siemens Healthineers

Neben dem Einsatz von Bynder hat Siemens Tausende von Assets aus seinem Altsystem migriert. Dank des Duplikatfinders wurden unzählige Stunden und Ressourcen eingespart, da die Dateien während des Prozesses nicht manuell kontrolliert werden mussten.

Ohne Bynders KI-Suchfunktion hätten wir für die Identifizierung von Duplikaten ewig gebraucht. Im Grunde wäre es unmöglich gewesen.
Andre Koegler
Digitale Strategie & Tools, Kreativdienste bei Siemens Healthineers

Im Durchschnitt hat sich die Dateisuche von fünf auf zwei Minuten reduziert

Abgesehen von den Vorzügen der Bynders KI-Suche sorgt eine maßgeschneiderte Asset-Taxonomie, die der „Lingua franca" des Unternehmens entspricht, dafür, dass alle Beteiligten Assets intuitiv und schneller als je zuvor finden – ganz gleich, ob nach Bildern oder Textkeywords gesucht wird.

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Dateien werden 70 % schneller ausgetauscht als zuvor

Vor allem für das interne Kreativteam von Siemens Healthineers ist Bynder Express von großem Nutzen. Es erlaubt ihnen, große, unbearbeitete Dateien von Fotoshootings für Briefing und Produktion direkt in Bynder freizugeben – und zwar einzeln und in großer Zahl, intern wie auch extern.

Für ein Unternehmen wie Siemens Healthineers ist es entscheidend, Inhalte schnell an Kollegen und über seine Marketingkanäle zu verteilen. Auf diese Weise bleibt das Unternehmen flexibel und kann die Zeit bis zur Markteinführung verkürzen.

Die Nutzerfreundlichkeit von Bynder war für uns der wichtigste USP; alles ist so einfach zu bedienen und die damit verbundene Transparenz in der gesamten Organisation sorgt für ein Gefühl der Sicherheit.
Andre Koegler
Digitale Strategie & Tools, Kreativdienste bei Siemens Healthineers

Bessere Zusammenarbeit über den Content-Lebenszyklus hinweg

Vom Briefing bis zum finalen Feedback können die Beteiligten mit dem Asset-Workflow-Modul direkt in Bynder bei der Erstellung, Bearbeitung und Überprüfung von Content zusammenarbeiten und so schneller und in größerem Umfang Marketingmaterialien erstellen als je zuvor. Innerhalb des ersten Jahres wurden mehr als 1500 Workflow-Jobs in Bynder kreiert, wobei die Produktivität Berichten zufolge um 202 % gestiegen ist.

Integration und Datenaustausch mit den wichtigsten Anwendungen

Der Aufbau eines skalierbaren und zukunftssicheren digitalen Ökosystems war für Siemens eines der wichtigsten Ziele bei der Implementierung von Bynder. Dazu gehörte unter anderem die Integration des Martech-Stacks und weiterer Technologien in den Content-Betrieb.

Egal, ob es sich um ein CMS, Intranet oder eine Sales Enablement-Lösung handelt, Bynder fungiert als zentrales Bindeglied zu benachbarten Marketing-Tools und -Systemen. So wird der Austausch von Daten und Assets automatisiert und der Prozess insgesamt effizienter.

Dadurch entstehen weniger manuelle Fehler, die Verteilung von Assets wird beschleunigt, und es bleibt mehr Zeit, sich auf anspruchsvollere Aufgaben zu konzentrieren. Entdecken Sie Bynders Integrationsmöglichkeiten

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Über 4.000 internationale Unternehmen verlassen sich bei der Verwaltung ihres Contents auf Bynder: Ob Markenkonsistenz, Projektzusammenarbeit oder zentrale Dateispeicherung – wir haben für jeden Kunden eine maßgeschneiderte Lösung, die auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Überzeugen Sie sich selbst davon, was Bynder für Sie tun kann – mit einer kostenlosen Demo.