Die Einführung einer neuen Software zieht unterschiedlichste Attribute mit sich.
Hierzu zählt unter anderem die User Adoption, welche oftmals zu Unrecht unterschätzt wird. Denn je höher die User Adoption, desto höher auch der Return on Investment (ROI) der neuen Software. Das Erzielen einer hohen User Adoption kann sich allerdings durchaus als Herausforderung herausstellen.
Wer kann sich nicht mit den folgenden Szenarien identifizieren:
- Sie haben ein neues Tool gefunden, mit welchem Sie die Effizienz Ihres Marketing Teams langfristig erhöhen möchten? - CHECK.
- Sie haben viel Energie und Zeit in die Implementierung und Einführung des Tools investiert? - CHECK.
- Sie sehen das hohe Potenzial dieser Software, doch Ihr Team mag die neuen Gewohnheiten noch nicht ganz akzeptieren? :(
- Es stellt sich die Frage, wie Sie nun Sie Ihr Team von dem neuen Tool überzeugen können und das Potenzial dessen beweisen? - HERAUSFORDERUNG!
Tatsächlich ist dies eine Herausforderung, mit der Unternehmen unterschiedlichster Größe vertraut sind. Eine unternehmensweite Adoption eines neuen Tools ist schwierig und erfordert hohes Engagement sowie Support. Und zwar von Beginn an.
Als Customer Success Manager kenn Bart diese Problematik nur zu gut. Dank all seiner Erfahrungen, die er in den letzten Jahren sammeln konnte, kann er Ihnen allerdings ein paar wertvolle Tipps und Tricks mit auf den Weg geben, wie Sie eine hohe User Adoption erfolgreich umsetzen können.
Neugierig? Dann werfen Sie jetzt einen Blick auf Barts Tipps und Tricks:
‘Als ersten Schritt sollten Sie sicherstellen, dass Sie den Rückhalt eines Entscheidungsträgers in der Tasche haben. Veränderungen innerhalb eines Unternehmens werden nur angenommen, sofern eine Führungsperson mit einer klaren Vision hinter dem Projekt steht und in der Lage ist, die User Adoption positiv zu beeinflussen. Abhängig von dem Umfang des Projekts können gegebenenfalls auch mehrere Führungspersonen involviert werden. Wichtig zu berücksichtigen ist hierbei, dass die User Adoption von oben nach unten beeinflusst wird.
Als zweiten Schritt sollten Sie sicherstellen, dass Ownership und die Kontrolle über das neue Tool bewahrt werden. Insbesondere wenn Sie die neue Software unternehmensweit einführen. Jeder weiß, dass sofern alle verantwortlich sind, sich niemand wirklich verantwortlich fühlt. Bestimmen Sie aus diesem Grund einen verantwortlichen Projektleiter. Um diese/n auszuwählen, können Sie sich folgende Fragen stellen: Wer ist die erste Kontaktperson, die spezifische Ziele mit dem Software Anbieter gesetzt hat? Wem sollen die Endkonsumenten der neuen Software Feedback übermitteln? Und wer fällt Entscheidungen über Produktupdates oder leitet Ergebnisse an das Management Team weiter? Je nach Umfang des Projekts bietet es sich teilweise auch an, mehrere Projektleiter zu definieren (z.B. pro Modul / Produktbereich). Wichtig ist nur, dass Sie so transparent und offen wie möglich sind.
Zu guter letzt folgt eine Feedbackrunde. Abhängig von der Software kann diese in unterschiedlichsten Formen ausgeführt werden: von einer automatisierten Umfrage bis hin zum persönlichen Interview. Sofern die Nutzerquote unter dem erwarteten Wert liegt, sollten Sie schnellstmöglich das Warum erörtern. Ein Gespräch mit dem Customer Success Manager Ihres Software Anbieters kann hier oftmals schnell Abhilfe schaffen.’